Wechseljahre

Zeit der Veränderungen

Seit Jahrhunderten herrscht in der westlichen Medizin die Meinung vor, dass es sich bei den Wechseljahren eher um eine Krankheit als um einen physiologischen Umstellungsprozess handelt. An dieser Ansicht hat sich bis heute nichts geändert. Tatsächlich sind sinkende Östrogenwerte in den Wechseljahren weder unnormal, noch sind klimakterische Veränderungen grundsätzlich krankhaft oder allein wegen der sinkenden Östrogenspiegeln behandlungswürdig. Die Bedeutung, die eine Frau der Menopause (letzte Blutung) beimisst, ist abhängig von den kulturellen, sozialen und persönlichenVerhältnissen, in denen sie lebt.

Mit der letzten Blutung hört die Hormonproduktion nicht schlagartig auf. Vielmehr beginnt bei vielen Frauen schon ca. ab dem 40. Lebensjahr die Östrogenbildung nachzulassen. Der Beginn der Wechseljahre ist allerdings meistens durch einen Mangel an Progesteron gekennzeichnet. Erst später macht die nachlassende Östrogenproduktion Probleme. Körperliche Beschwerden und Befindlichkeitsstörungen in den Wechseljahren treten mit ca. 50 Jahren ein. Untrügliches Zeichen der hormonellen Umstellung bereits fortgeschrittenener Veränderungen sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schwindelanfälle, die sich zu Anfang der Menopause nur andeuten und erst 2 - 3 Jahre nach der Menopause ihr Maximum erreichen

Bereits ab Mitte 30 bis zur Menopause nimmt die Knochenmasse bei Frauen langsam und allmählich ab. Nach der Menopause beschleunigt sich der Knochenabbau sogar noch für einige Jahre. Zu den rein körperlichen Beschwerden der Hormonumstellung kommt also noch eine schleichende Veränderung, die die Knochen betrifft und sich meistens erst im Alter ab 70 Jahre bemerkbar macht.

Eine gute Versorgung mit Phytohormonen während des Erwachsenendaseins, kann den Knochenabbau im Alter verlangsamen. Phytoöstrogene, die erst zum Zeitpinkt der Menopause genommen werden, können dies offensichtlich nicht mehr. Dies muss man zumindest aus Ernährungsstudien schließen, an denen Frauen beteiligt waren, die ihr Leben lang reichlich pflanzliche Kost zu sich nahmen bzw. die erst in der Menopause mit der Einnahme anfingen. Das heisst, eine phytoöstrogen-reiche Ernährung sollte frühzeitig begonnen werden. Phytoöstrogene regen auch nicht die Neubildung von Knochenmasse an, sondern sie verringern lediglich das Tempo des Knochenabbaus im Alter.

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